Notizen am Rande

An den beeindruckendsten Orten, immer auf der Suche nach guten Motiven und faszinierenden Geschichten: In der heißesten Wüste der Welt durch die Mittagsglut wandernd, bei minus 15 Grad und Schneesturm unter dem donnernden Getöse von Vulkaneruptionen, die sich bald darauf strahlend gegen die sacht wogenden Polarlichter abheben. Nach langwierigen Verhandlungen mit den Behörden im Schutze seiner "Privatarmee" im Grenzgebiet Äthiopien - Eritrea. Gast auf unzähligen Festen fremder Kulturen. Am liebsten dort, wo es keinen Tourismus gibt, auf einer Pilgerreise: Der Suche nach anderen Welten, nach Ursprünglichkeit, Wahrheiten und Tiefe, denn ein Bild soll für eine ganze Geschichte stehen.

Das geografische und naturwissenschaftliche Studium prägte: Mit geschärftem Blick auf Entdeckungsreise, bemüht um eine Vorurteilsfreie Suche. Mit (foto-) technischem Verständnis zur herausragenden Fotografie. Mit dem familiärem Hintergrund einer kunstdidaktisch arbeitenden Mutter zu künstlerischen Interpretation der Umwelt.

Wer Augen hat zu sehen, der sehe! (Heinrich Böll)

Carsten Schmidt

... ist Jahrgang 1965, studierte Geographie, Physik und Chemie. Über zwei Jahrzehnte fotografisch immer besser werdend, Reisereportagen aus über 60 Ländern ( von denen es drei nicht mehr gibt), Fotoflüge in ca. 25 Ländern auf 4 1/2 Kontinenten. Abenteuer mit Hintergrundwissen und immer wieder mit künstlerischer Gestaltung kombinierend. Seit 10 Jahren auch aus einmaligen Perspektiven mit dem Miniflugzeug an bekannten wie unentdeckten Orten.

Preisträger beim Internationalen Vortragsfestival El Mundo 2012 (Bestes Abenteuer)

Reisen - Vorträge - Ausstellungen

Nach Schulabschluss auf dem Fahrrad nach Kairo und kurz darauf 12776 km von Kairo nach Kapstadt. Während des Studiums u.a. zu Fuß durch den Urwald. Wiederholte Abenteuer auf Vulkanen, Ethnologische Studien in Schwaben - entlang der Donau - weltweit. Durch fundiertes Wissen und ungewöhnliche Orte und Perspektiven zu besonderer Weltsicht und innovativer künstlerischer Tätigkeit angeregt. Inzwischen anerkannter Fotokünstler. Und natürlich vom Wunsch geprägt sich losgelöst vom "Mainstream" ein eigenes Bild der Welt zu machen, fremde Sichtweisen weiterzugeben und die Augen für andere Welten zu öffnen. (Nicht nur) in Vorträgen humorvoll, manche skurrile Situation - auch mit Selbstironie - darstellend, doch immer mit Respekt und Verständnis für andere Kulturen und Glaubensrichtungen.

Von der analogen Fotografie (Afrika per Rad, Kongo zu Fuß, Traumflüge, Iran) gelernt was herausragende Digitalfotografie ermöglicht. (Donau, Vulkanexpeditionen)

Auf vielfältigsten Publikumswunsch auch noch immer von der legendären Afrikadurchquerung berichtend - die abenteuerlichen Erlebnisse lasse über das fotografische Anfangsstadium hinwegsehen (zumal diverse Kollegen dieses auch heute noch nicht erreichen)

Ab den "Traumflügen" in seinen Vorträgen immer auch eine überirdische Sichtweise mittels Luftaufnahmen vermittelnd.

Eine etwas andere - persönlichere - Darstellung des Referenten finden Sie hier.

Die künstlerischen Fotos / die Ausstellungen finden Sie hier